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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Die Keimzelle für ein pestizidfreies Europa | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
mit
großer Mehrheit haben die Bürgerinnen und Bürger des Südtiroler Dorfes
Mals beschlossen, Pestizide aus ihrer Gemeinde zu verbannen. Doch die
Landesregierung in Bozen will lokale Pestizidverbote verhindern.
Vor zwei Wochen starteten wir deshalb unsere E-Mail-Aktion zur Unterstützung der „Pestizid-Rebellen“
von Mals. Mehr als 16.000 Menschen haben sich seitdem bereits an den
Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher gewendet. Sie fordern, das
Pestizidverbot in Mals nicht länger zu behindern. Dies hat in Südtirol
für viel Wirbel gesorgt: Die Presse berichtete umfangreich über die E-Mail-Flut für den Landeshauptmann.
In
einer Antwort an die TeilnehmerInnen unserer Aktion behauptete
Kompatscher, dass kommunale Pestizidverbote von Anfang an nicht möglich
waren. Tatsächlich jedoch hat die Landesregierung den Gemeinden erst
nach dem Bürgerentscheid in Mals per Gesetz die Zuständigkeit entzogen.
Etwas
Ähnliches haben wir auch erlebt, als vor 15 Jahren die ersten Gemeinden
in Bayern Beschlüsse gegen Gentechnik auf den Feldern fassten. Damals
versuchte die Staatsregierung ebenfalls, das zu unterbinden. Heute
verteilt das bayerische Umweltministerium Auszeichnungen an
gentechnikfreie Regionen und Europa ist fast frei von Gentechnikanbau.
Diesen Erfolg wollen wir auch beim Thema Ackergifte erreichen: Mit
Ihrer Beteiligung können Sie den Druck auf die Südtiroler
Landesregierung weiter erhöhen, damit Mals zur Keimzelle für ein
pestizidfreies Europa wird. Unterstützen auch Sie die Pestizid-Rebellen mit einer E-Mail an Landeshauptmann Arno Kompatscher!
| | | | | | | | | Der
Bundestag und die Bundesregierung haben sich mit der Ratifizierung des
Pariser Klimaabkommens völkerrechtlich dazu verpflichtet, die
Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad und in jedem Fall auf deutlich unter
zwei Grad zu begrenzen. Deutschland kann seinen nationalen Beitrag zu
diesem Ziel noch erreichen. Der Kohleausstieg bis Ende 2025 bildet eine wichtige Voraussetzung dafür.
Gemeinsam mit acht anderen NGOs und Umweltverbänden haben wir ein Diskussionspapier vorgelegt, das zeigt: Wenn die Politik jetzt handelt, kann der Kohleausstieg und damit effektiver Klimaschutz gelingen.
Lesen Sie hier das Diskussionspapier "Kohleausstieg 2025"
| | | | | | | AKW Gundremmingen: Rückbau-Verfahren auf den Kopf gestellt | | | | | | | In
diesem Jahr geht im unsichersten Atomkraftwerk Deutschlands einer von
zwei Siedewasserreaktoren vom Netz. Letzte Woche fand der entsprechende
Erörterungstermin zum Antrag auf den Abriss von Block B in Gundremmingen
statt. Nach zwei Tagen intensiver Erörterung sehen wir uns bestätigt:
Das Rückbauverfahren muss neu aufgelegt werden, da – entgegen des
üblichen Vorgehens – noch kein Stilllegungsantrag gestellt wurde. Solange
keine Stilllegungsgenehmigung vorliegt, gilt die
Betriebsgenehmigung – und in diesem Fall sind keine neuen
Störfallanalysen erforderlich. Die Antragsteller wollen dem Stilllegungsverfahren aus dem Weg gehen, um schärfere Sicherheitsanforderungen zu umgehen.
Zusätzlich
machten wir vor Ort mit einer Protestaktion deutlich, dass auch der
baugleiche Reaktor C sofort vom Netz gehört. Er soll noch bis 2021
weiterlaufen, obwohl beide Reaktorblöcke nicht die
Sicherheitsanforderungen für deutsche Atomkraftwerke erfüllen.
Lesen Sie mehr zum Erörterungstermin in unserer aktuellen Meldung
| | | | | | | Mit herzlichen Grüßen, Ihr | | | | | | | | Harald Nestler Vorstand | | | | | | | | | Auf Ihren Beitrag kommt es an! | | | Unsere
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Demeter-Saatgut von ReinSaat. Säen, ernten und genießen Sie seltene
Tomaten-, Zucchini- und Karottensorten! | | | | | | | | | | | | | | | | | PREVIEW!
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